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Mit der Array-Tomographie lassen sich Zellen und ihre Interaktionspartner im Gewebe schnell erkennen. Dank des extrem großen Bildgebungsfeld eignet sich die Array-Tomographie ideal für die Gewebehistologie. Da keine Ultrastrukturanalyse ganzer Tiere oder Organe erforderlich ist, bietet die Array-Tomographie eine einfache Navigation für Proben, die gelagert und erneut abgebildet werden können.
Verwandeln Sie jedes Thermo Scientific REM mithilfe der automatischen Array-Tomographie in ein Volumen-EM-Mikroskop.
Die Thermo Scientific Maps Software für die korrelative Elektronenmikroskopie steuert die Erfassung von 3D-Volumina für die Array-Tomographie. Wenn ein Anwender zur 3D-Rekonstruktion eine REM-basierte Methode verwendet, kann die Gesamtaufnahmezeit schnell zu lang werden, wenn das ausgewählte Volumen unnötig groß ist. In diesem Fall ist es besonders wichtig, den Untersuchungsbereich genau festlegen zu können. Dank der Fähigkeit, große Übersichten mit hoher Auflösung zu erstellen, und der Korrelation mit Fluoreszenzbildern liefert Maps die 2D-Karte zur 3D-Aufnahme des Zielbereichs (z. B. mithilfe der Thermo Scientific Auto Slice & View Software) und liefert so schneller Ergebnisse.
Darüber hinaus ermöglicht die modulare Architektur der Maps Software die Integration komplexerer, REM-basierter 3D-Aufnahmeschemata. Die Maps Software führt den Anwender durch die Festlegung mehrerer Bildgebungsbereiche auf der Blockfläche und die Einrichtung der Schnitt- und Bildgebungsparameter. Mit dem optionalen Array-Tomographie-Plugin für REM-/DualBeam-Systeme unterstützt die Maps Software den Anwender bei der Bildaufnahme serieller Schnitte für die 3D-Rekonstruktion.
„In Maps lassen sich mit der Array-Tomographie Aufnahmen mit viel weniger Aufwand erstellen, da die Variabilität von Schnitt zu Schnitt bei der Festlegung des Bildgebungsbereichs unter 10 µm liegt. Diese Variabilität kann in anderen Lösungen mehrere Hundert Mikron betragen. Die Bildgebung mit weniger Arbeitsaufwand beschleunigt die Zeit bis zur Datenerfassung um einen großen Faktor, insbesondere bei der Bildgebung kleiner Zielstrukturen.“
Narayanan 'Bobby' Kasthuri, Neurowissenschaftler, University of Chicago
„Die Analyse mittels Elektronenmikroskopie ist häufig komplex. Unser Array-Tomographie-Protokoll mit Maps ermöglicht eine unkomplizierte Analyse von Elektronenmikroskopiedaten. Dies erleichtert die Verarbeitung und Erfassung der EM-Daten aus der großen Probenoberfläche und dem Zwischenvolumen. Da der Ansatz insgesamt einfach ist, glauben wir, dass er nicht nur für wissenschaftliche Fragestellungen, sondern auch als Diagnoseinstrument eingesetzt werden kann.“
Irina Kolotuev, Koordinatorin der EM-Einrichtung, University of Lausanne
For Research Use Only. Not for use in diagnostic procedures.