Insektengift
Allergene – Fakten, Symptome und Behandlung


Viele Insektenarten und andere Gliederfüßler rufen allergische Reaktionen hervor. Die häufigsten von ihnen sind Bienen, Hornissen, Wespen und Feuerameisen.1 Zwischen 56,6 Prozent und 94,5 Prozent der Allgemeinbevölkerung berichten, dass sie bereits mindestens einmal in ihrem Leben von einem Hautflügler gestochen wurden (also von einem Insekt, das zu seiner Verteidigung ein Gift injiziert).2 Abgesehen davon sind sich Betroffene fast nie sicher, von welchem Insekt der Stich kam. Daher sind Bluttests auf spezifische IgE von besonders hoher Bedeutung.3

Die typischen Reaktionen auf Stiche wie Schmerzen, Entzündungen, Rötungen und Juckreiz sind nicht weiter gefährlich. Jedoch sind auch systemische Reaktionen möglich. Diese Reaktionen reichen von „mild“ wie Nesselsucht (Nesselausschlag) und Angioödem (Hautschwellung) und „moderat“ wie Magen-Darm-Beschwerden, Benommenheit, Dyspnoe (Kurzatmigkeit bis Atemnot) bis hin zu „schwerwiegend“ wie Bewusstlosigkeit, Atemstillstand oder gar Herzstillstand und anaphylaktischer Schock.2 In der Tat haben bis zu schätzungsweise 7 Prozent der Allgemeinbevölkerung unmittelbare systemische Reaktionen auf Insektenstiche erlebt. Insektengiftallergie gehört zu den häufigsten Auslösern einer schweren Anaphylaxie bei Erwachsenen.3,4

Wo sind Insektengift zu finden?

Die häufigsten Insekten, die allergische Reaktionen hervorrufen, sind die Biene, die Gemeine Wespe, die Hornisse und die Feuerameise.1 In Gewächshäusern werden zunehmend Hummeln zur Bestäubung genutzt, eine Allergie gegen das Gift der Hummel ist jedoch nach wie vor selten.2 Der Stachel der allgegenwärtigen Honigbiene bleibt normalerweise in ihrem Opfer stecken und pumpt mit seinem Pumpmuskel solange Gift aus den anhängenden Giftdrüsen in die Haut, bis kein Gift mehr vorhanden ist bzw. der Stachel entfernt wird. Hornisse, Gemeine Wespe, Feldwespe und Feuerameise hingegen können mehrmals stechen.3,4,5 Feldwespen nisten typischerweise im Erdboden und in Wänden. Gemeine Wespen und Hornissen bauen ihre Nester jedoch gern an Gebäuden und in Büschen und Bäumen. Stechende Insekten sind vom Spätfrühling bis Frühherbst am aktivsten.5

Zu beachten ist, dass ein und dieselbe Insektenart in verschiedenen geografischen Regionen unterschiedliche Namen haben kann. So werden beispielsweie in Europa die Arten Vespula vulgaris, Vespula germanica, Vespula rufa und Dolichovespula saxonica einfach nur als „Wespen“ bezeichnet, in den USA werden diese Arten jedoch in Papierwespen, Gelbwespen und Feldwespen unterschieden.3

Feuerameisen (auch bekannt als importierte Feuerameisen) sind in Südamerika heimisch, finden sich jedoch auch in Australien, Nordamerika, Neuseeland und mehreren karibischen, asiatischen und europäischen Ländern. In Australien herrschen unter den stechenden Ameisen die Arten „Myrmecia pilosula“ (Jack Jumper) und „Grünköpfige Ameise“ vor, von denen die erstere bei 2 bis 3 Prozent der sensibilisierten Personen schwere allergische Reaktionen auslösen. In Ostasien stellt eine bestimmte Spezies der Stechameisen (Pachycondyla chinensis) ein signifikantes Risiko einer Anaphylaxie dar. Schwere Reaktionen oder sogar Anaphylaxie können auch durch Insektenbiss, z. B. von der Australischen Zecke und von bestimmten Raubwanzen verursacht werden, treten jedoch selten auf.7

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Die Allergene verschiedener Arten von Honigbienen sind sich sehr ähnlich, und die Allergene der Hummel sind mit denen der Honigbienen vergleichbar. Daher sind beide Allergene hochgradig kreuzreaktiv.3 Zudem verursachen bestimmte Eigenschaften des Gifts der Feuerameise eine gewisse Kreuzreaktion mit Allergenen der Feldwespe, der Honigbiene und der Gemeinen Wespen.7

Bis zu 59 Prozent der von Allergien gegen Insektengifte Betroffenen werden positiv auf das Gift von Honigbiene und Wespe getestet. Einige dieser Personen zeigen eine echte doppelte Positivität (d. h. sie sind gegen beide Arten von Gift sensibilisiert), andere hingegen zeigen Kreuzreaktionen aufgrund irrelevanter CCD (Cross-reactive Carbohydrate Determinant, kreuzreaktive Kohlenhydrat-Determinante).8 Zur Aufstellung eines effektiven Behandlungsplans ist eine Differenzierung zwischen doppelter Positivität und klinisch irrelevanter Kreuzreaktion von ausschlaggebender Bedeutung.9

Das Wissen um die Proteine, oder Komponenten, in den einzelnen Symptome auslösenden Allergenen kann helfen zu unterscheiden, welche Art Insektengift der Auslöser ist. Vor diesem Hintergrund und auf Basis Ihrer Krankengeschichte schlägt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise einen spezifischen IgE-Allergenkomponententest vor. Dieser Test kann dazu beitragen, die Auslöser Ihrer Allergiesymptome zu entdecken. Die Ergebnisse dieses Tests können Ihrem Arzt beim Zusammenstellen eines Behandlungsplans und bei der Entscheidung helfen, ob eine spezifische Immuntherapie Ihre Symptome verringern kann.3

Haben Sie bereits die Ergebnisse Ihres spezifischen IgE-Komponententests?

Die Ergebnisse Ihres Komponententests enthalten den Namen der Komponenten (eine Reihe von Buchstaben und Zahlen). Ihr Arzt wird die Ergebnisse mit Ihnen besprechen. Hier finden Sie eine Übersicht, die Sie als Referenz verwenden können. Ordnen Sie die Komponentennamen einfach der unten stehenden Liste zu, um zu sehen, was diese für Ihre Behandlung bedeuten.3,10,11

Api m 1, Api m 2, Api m 3, Api m 5, Api m 10 (Honigbiene)

  • Positivität auf eine oder mehrere Komponenten weist auf eine spezifische Sensibilisierung gegen die Honigbiene hin.
  • Für den Patienten sollte ggf. eine Immuntherapie mit Bienengift in Betracht gezogen werden.

Ves v 1, Ves v 5 (Gemeine Wespe)

  • Positivität auf eine oder beide Komponenten weist auf eine Sensibilisierung gegen die Gemeine Wespe hin.
  • Für den Patienten sollte ggf. eine Immuntherapie mit dem Gift der Gemeinen Wespe in Betracht gezogen werden.

Pol d 5 (Feldwespe)

  • Weist auf eine Sensibilisierung gegen die Feldwespe hin.
  • Für den Patienten sollte ggf. eine Immuntherapie mit dem Gift der Feldwespe in Betracht gezogen werden.

MUXF3 (CCD)  

  • Wenn MUXF3 CCD (Cross-Reactive Carbohydrat Determinant) neben einem positiven spezifischen IgE-Test für Honigbienen, gemeine Wespen oder Papierwespen der einzige positive Komponententest ist, weist dies darauf hin, dass möglicherweise kein Insektengift der Auslöser für die Symptome ist. Ist CCD zusätzlich zu einer oder mehreren der oben genannten Kategorien positiv, kann dies auf eine kreuzreaktive Sensibilisierung gegen andere Arten hinweisen.

Tryptase

  • Tryptase ist ein Enzym, das neben Histamin und anderen Botenstoffen aus Mastzellen freigesetzt wird, wenn Mastzellen als Bestandteil einer normalen Immunantwort sowie bei allergischen Reaktionen aktiviert werden. Ein Tryptase-Test kann akut (d. h. Minuten bis zwei Stunden nach einer Reaktion) und/oder als Test zum Ermitteln des Basalwertes vorgenommen werden.
  • Empfohlen wird, bei allen Patienten mit einer schweren Reaktion auf Insektenstiche in der Anamnese einen Serum-Tryptase-Test zur Bestimmung der Tryptase-Konzentration im Normalzustand (Basalwert) vorzunehmen. Hervorgehoben sei nochmals die Wichtigkeit des Erkennens solcher Patienten mit erhöhtem Basalwert, da diese Patienten möglicherweise eine Prädisposition für schwere anaphylaktische Reaktionen aufweisen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen.

*Diese Produkte sind möglicherweise nicht für die Diagnostik in Ihrem Land freigegeben. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, um mehr über die Verfügbarkeit zu erfahren.

Wie gehe ich mit meiner Allergie um?

Ihr Arzt empfiehlt Ihnen möglicherweise einen Plan, der Folgendes umfasst.2,5,12 – 14

  • Halten Sie sich, z. B. bei Picknicks, von offenen Müllbehältern und offen daliegenden Lebensmitteln fern, da diese Wespen anziehen. Halten Sie derartige Objekte unter Verschluss.
  • Tragen Sie keine Sandalen, und laufen Sie nicht barfuß durch Gras, da Honigbienen und Hummeln oft auf weißem Klee im Gras sitzen.
  • Schlagen Sie nicht nach fliegenden Insekten, da dies die Insekten zum Stechen veranlassen kann. Wischen Sie ein Insekt eher vorsichtig weg, oder warten Sie, bis das Insekt von sich aus wegfliegt.
  • Überzeugen Sie sich im Freien vor dem Trinken aus Tassen, Dosen usw. und mit Trinkröhrchen erst davon, dass keine Insekten vorhanden sind.
  • Vermeiden Sie süßriechende Duftstoffe, Haarsprays, Parfüme und Deodorants, und vermeiden Sie das Tragen von heller Kleidung und von Kleidung mit blumigem Dekor. Bienen könnten dadurch angelockt werden.
  • Halten Sie Fahrzeugfenster geschlossen und achten Sie darauf, dass die Insektenschutzgitter an den Fenstern und Türen in Ihrem Zuhause in einem einwandfreien Zustand sind.
  • Behandeln Sie Hügel der Feuerameise mit Insektizid-Ködern.
  • Sollten Sie einen Insektenstich erleiden, informieren Sie Personen in der Nähe, damit diese im Fall einer schweren Reaktion entsprechende Hilfe leisten können.
  • Beauftragen Sie einen Spezialisten mit dem Entfernen aller Bienenstöcke und sonstiger Insektennester in der Nähe Ihrer Wohnstätte.
  • Begeben Sie sich nach einem Stich in ein Gebäude oder ein geschlossenes Fahrzeug, da Bienen eine Chemikalie freisetzen, die andere Bienen anzieht.
  • Verwenden Sie nur Insektenschutzmittel, die auch stechende Insekten abhalten.
  • Erwägen Sie eine Insektengift-spezifische Immuntherapie. Bei den meisten Patienten stellt eine solche Therapie eine wirksame Behandlung einer Allergie gegen Insektengifte dar.

Ihr Arzt weist Sie möglicherweise dazu an, zur Verbesserung Ihrer Allergiesymptome eines der folgenden Medikamente zu nehmen:

  • Entfernen Sie den Bienenstachel innerhalb von 20 bis 30 Sekunden nach dem Stich, um die Menge des in Ihren Körper injizierten Gifts möglichst gering zu halten. Entfernen Sie den Stachel mit einer schabenden Bewegung anstatt den Stachel zu ziehen. Dadurch wird weniger Gift in Ihren Körper injiziert.
  • Legen Sie Eis auf die betroffene Stelle. Das mindert Schwellungen. Wurden Sie in den Arm oder in das Bein gestochen, bringen Sie die betroffene Gliedmaße in eine Hochlage.
  • Lindern Sie Schmerzen mit Paracetamol oder Ibuprofen.
  • Lindern Sie Juckreiz mithilfe von Antihistaminika, Eis, Hydrokortison-haltiger Creme oder Calamine-Lotion.
  • Juckreiz durch Stiche der Feuerameise lindern Sie mithilfe von topischen Kortikosteroid-Salben und oralen Antihistaminika.

Allergiker gegen Insektengifte sollten stets ein Notfallset mit Adrenalin-Autoinjektor mit sich führen.

Wenn Sie mit jemandem zusammen sind, der eine allergische Reaktion hat und Anzeichen eines Schocks zeigt, handeln Sie schnell. Achten Sie auf schwachen, schnellen Puls, Atembeschwerden, kühle, klamme und blasse Haut, Verwirrung und Bewusstlosigkeit. Handeln Sie sofort:

  • Rufen Sie bei einem örtlichen Notfalldienst an.
  • Stellen Sie sicher, dass die betroffene Person liegt und ihre Beine hochgelagert werden.
  • Verabreichen Sie bei klaren Anzeichen einer Anaphylaxie sofort Adrenalin.
  • Prüfen Sie den Puls und die Atmung der betroffenen Person und führen Sie ggf. eine Herz-Lungen-Wiederbelebung oder andere Erste-Hilfe-Maßnahmen durch.

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Häufige Symptome

Der Schweregrad der Reaktion auf einen Stich ist von Person zu Person verschieden. Typische Reaktionen sind auf die Stichstelle beschränkte Schmerzen, Schwellungen und Rötungen.5 Bei manchen Personen entwickelt sich, manchmal sofort, eine starke örtliche Schwellung, die innerhalb von ein oder zwei Stunden nach dem Stich ihren Höhepunkt erreicht. Bei anderen wiederum beginnt die Schwellung erst Stunden nach dem Stich, nimmt zwei bis 48 Stunden lang immer stärker zu und klingt erst nach drei bis zehn Tagen ab.4 Auch sind großflächige örtliche Reaktionen möglich, bei denen sich die Schwellung über die unmittelbar betroffene Stelle hinaus erstreckt.5

Bei einem Stich durch die Feuerameise kann sich an der betroffenen Stelle ein juckender, örtlich begrenzter Knoten bilden, der normalerweise innerhalb 30 bis 60 Minuten zurückgeht. An dieser Stelle bildet sich dann innerhalb von vier Stunden eine Hautblase, die sich schließlich mit totem, eiterähnlichem Gewebe füllt. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine solche Blase entzündet, gering, solange sie nicht eröffnet wird.5

Ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung zeigt die im Folgenden aufgeführten milden, moderaten oder auch schweren systemischen bzw. generalisierten Reaktionen.2,4

Milde Reaktionen betreffen für gewöhnlich die Haut und subkutanes Gewebe. Solche Reaktionen sind:4

  • Generalisierte Hautrötung (Erythem)
  • Urtikaria (Nesselsucht)
  • Lidödem (periorbitales Ödem)
  • Angioödem (Schwellung unter der Haut)

Moderaten Reaktionen betreffen die Atmenwege, den Magen-Darm-Trakt und das Herz-Kreislauf-System und können Folgendes umfasssen:4

  • Dyspnoe (schweres oder angestrengtes Atmen)
  • Stridor, pfeifende Atmung
  • Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
  • Engegefühl in Brust oder Hals
  • Schwindel

Schwere Reaktionen können sein:2,4

  • Zyanose (unzureichende Sauerstoffsättigung des Blutes, häufig mit bläulicher Verfärbung der Haut)
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck)
  • Verwirrung
  • Inkontinenz
  • Kollaps
  • Anaphylaktischer Schock

Eine Insektengiftallergie kann auch zur einer Anaphylaxie mit folgenden Symptomen führen:6

  • Verengung der Atemwege und Schwellung der Zunge oder des Rachens, mit dem Ergebnis von pfeifender Atmung und Atemnot
  • Benommenheit, Ohnmacht
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
  • Hautreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht und gerötete oder blasse Haut
  • Niedriger Blutdruck
  • Schwacher und schneller Puls

Der Schweregrad der Symptome kann durch verschiedene Risikofaktoren und Kofaktoren wie körperliche Anstrengung, Alter, Mastzellstörungen und männliches Geschlecht verstärkt werden.2 Von den Erwachsenen mit leichten systemischen Reaktionen entwickeln etwa 10 Prozent bei weiteren Stichen eine schwerere Reaktion. Von Betroffenen mit moderaten/schweren Reaktionen nach dem ersten Stich zeigen etwa 45 Prozent nach weiteren Stichen eine weniger schwere Reaktion.7 Es können, zwar selten, zusätzliche Reaktionen wie Manifestationen ähnlich der Serumkrankheit, Guillain-Barré-Syndrom, Vaskulitis und mehr auftreten.2

Woher weiß ich, ob ich allergisch bin? *

Bluttests auf spezifische IgE können, in Kombination mit Ihrer Krankengeschichte, dabei helfen festzustellen, ob Sie allergisch auf ein bestimmtes Allergen reagieren.  Wenn bei Ihnen eine Allergie diagnostiziert wurde, kann Ihr Arzt gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan erstellen.

*Diese Produkte sind möglicherweise nicht für die Diagnostik in Ihrem Land freigegeben. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, um mehr über die Verfügbarkeit zu erfahren.

Besteht ein Risiko für ein schwerwiegendes Ereignis?

Bei Erwachsenen ist eine Allergie gegen Insektengifte einer der häufigsten Auslöser einer schweren Anaphylaxie.3 Geschätzte 1 bis 7 Prozent der Allgemeinbevölkerung zeigt unmittelbar nach einem Insektenstich systemische Reaktionen.4 Darüber hinaus werden etwa 20 bzw. 48 Prozent der Fälle einer schweren Anaphylaxie bei Kindern bzw. Erwachsenen durch Insektenstich verursacht. Bei tödlich verlaufendem, durch Insektenstich verursachtem anaphylaktischen Schock tritt der Tod typischerweise innerhalb von 15 bis 20 Minuten nach der Exposition ein.2

  1. Asthma and Allergy Foundation of America [Internet]. Arlington, VA: Asthma and Allergy Foundation of America; Okt. 2015. Verfügbar unter: https://www.aafa.org/insect-allergy.
  2. Blank S, Grosch J, Ollert M, Bilò MB. Precision medicine in hymenoptera venom allergy: Diagnostics, biomarkers, and therapy of different endotypes and phenotypes. Frontiers in Immunology. 2020;11. Verfügbar unter: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fimmu.2020.579409/full.
  3. EAACI, et al. Molecular allergology user’s guide. Zurich, Switzerland: European Academy of Allergy and Clinical Immunology; 2016. S. 255 – 58, 266, 268 – 69. Verfügbar unter: http://www.eaaci.org/documents/Molecular_Allergology-web.pdf.
  4. Heddle R. World Allergy Organization [Internet]. Milwaukee, WI: World allergy Organization; Nov. 2008 [Aug. 2015]. Verfügbar unter: https://www.worldallergy.org/education-and-programs/education/allergic-disease-resource-center/professionals/allergy-to-insect-stings-and-bites.
  5. American College of Allergy, Asthma & Immunology [Internet]. Arlington Heights, IL: American College of Allergy, Asthma & Immunology; 2018 Feb 5. Verfügbar unter: https://acaai.org/allergies/types/insect-sting-allergy.
  6. Mayo Clinic Anaphylaxis 2 [Internet]. Rochester, MN: Mayo Foundation for Medical Education and Research; 2019 Sep 14. Verfügbar unter: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/anaphylaxis/symptoms-causes/syc-20351468.
  7. Korošec P, Jakob T, Harb H, Heddle R, Karabus S, de Lima Zollner R, Selb J, Thong BY, Zaitoun F, Golden DBK, Levin M. Worldwide perspectives on venom allergy. World Allergy Organ J. 24. Okt. 2019;12(10):100067. doi: 10.1016/j.waojou.2019.100067. PMID: 31700565; PMCID: PMC6829763. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6829763/pdf/main.pdf.
  8. Eberlein B, Krischan L, Darsow U, Ollert M, Ring J. Double positivity to bee and wasp venom: improved diagnostic procedure by recombinant allergen-based IgE testing and basophil activation test including data about cross-reactive carbohydrate determinants. J Allergy Clin Immunol. 2012 Jul;130(1):155-61. doi: 10.1016/j.jaci.2012.02.008. Epub 2012 Mar 14. PMID: 22421265. Verfügbar unter: https://www.jacionline.org/article/S0091-6749(12)00271-0/fulltext.
  9. Kosnik, M., Korosec, P. Importance of basophil activation testing in insect venom allergy. All Asth Clin Immun 5, 11 (2009). Verfügbar unter: https://aacijournal.biomedcentral.com/track/pdf/10.1186/1710-1492-5-11.pdf.
  10. Blank S, Bilò MB, Ollert M. Component-resolved diagnostics to direct in venom immunotherapy: Important steps towards precision medicine. Clin Exp Allergy. 2018 Apr;48(4):354-364. doi: 10.1111/cea.13090. Epub 2018 Feb 14. PMID: 29331065. Verfügbar unter https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/cea.13090.
  11. Labcorp [Internet].  Burlington, NC: Labcorp; 2021. Verfügbar unter: https://www.labcorp.com/help/patient-test-info/tryptase (abgerufen Nov. 2021)
  12. Mayo Clinic [Internet]. Rochester, MN: Mayo Foundation for Medical Education and Research; 6. Aug. 2020. Verfügbar unter: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/bee-stings/symptoms-causes/syc-20353869.
  13. InformedHealth.org [Internet]. Köln, Deutschland: Institute for Quality and Efficiency in Health Care (IQWiG); 2006-. Insect venom allergies: Short-term and long-term treatment. [Aktualisiert am 7. Mai 2020]. Verfügbar unter: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK447119 (Englisch), https://www.gesundheitsinformation.de/insektengiftallergie-kurz-und-langfristige-behandlung.html (Deutsch).
  14. Mayo Clinic Anaphylaxis 2 [Internet]. Rochester, MN: Mayo Foundation for Medical Education and Research; 2019 Sep 14. Verfügbar unter: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/anaphylaxis/diagnosis-treatment/drc-20351474.